Halloween steht vor der Türe. Der inoffizielle Feiertag für alle Horrorfans. Je gruseliger die Verkleidung, desto besser. Gut, bei uns siehst du an Halloween wahrscheinlich nur kleine Kinder, die in ihren Kostümen Süßigkeiten wollen. Selbst wenn du nichts zu Hause hast, wird nichts passieren. Außer du bist in einem Horrorfilm. Dann wirst du wahrscheinlich gelyncht.
Aber wie kannst du feststellen, dass du in einem Horrorfilm bist? Hier findest du fünf Dinge, die nur in einem Horrorfilm vorkommen. Damit du sicher sein kannst, dass du in einem Horrorfilm lebst.
#1 Du hörst schaurige Musik
Alleine der Gedanke daran, dass du plötzlich schaurige Musik hörst, kann Gänsehaut verursachen. Du sitzt im Wohnzimmer und liest ein Buch. Alles ist ruhig, kein Geräusch ist zu hören. Doch plötzlich setzt Musik ein. Jetzt hast du zwei Möglichkeiten. Entweder deine Alexa spinnt rum oder du bist in einem Horrorfilm. Du hast gar keine Alexa? Dann bist du definitiv in einem Horrorfilm.
Die Musik in Horrorfilmen ist eines der stärksten Mittel, um die Spannung zu erhöhen. Meistens ist es Musik mit schrillen Geigen. Wenn du das hörst, bist du in einem Horrorfilm. Hörst du Scooter in voller Lautstärke, dann frag deinen Nachbarn, ob er leiser drehen kann.
#2 Da bewegt sich etwas im Schatten
Dunkelheit kommt in jedem Horrorfilm vor. Denn das weckt Urängste in uns, dagegen können wir uns nicht wehren. Im echten Leben ist es aber nie so dunkel wie in Horrorfilmen. Wenn du also in einen Raum siehst, der komplett dunkel ist, dann bist du in einem Horrorfilm.
Normale Räume sind nie komplett dunkel. Da scheint immer irgendwo ein Licht. Horrorfilme lieben es aber, mit kompletter Dunkelheut zu spielen. Vielleicht kommen da auch noch ungewöhnliche Grunz- oder Schmatzlaute aus der Dunkelheit? Dann gratuliere. Du bist in einem Horrorfilm und wirst gleich sterben. Auf grausame Weise.
#3 Deine Freundin kreischt
Auch das kommt in jedem mehr oder weniger guten Horrorfilm vor. Eine Frau, die kreischt. Die so genannten Scream Queens gibt es schon seit der Stummfilm-Zeit und sie haben sich bis heute erhalten. Wenn also deine Freundin laut loskreischt, aber nicht wegrennt, dann hat sie entweder eine Spinne gesehen oder du bist in einem Horrorfilm. Wenn die Spinne auch noch drei Meter groß ist, dann bist du sicher in einem Horrorfilm.
Im echten Leben bleibt niemand stehen und kreischt, wenn er oder sie etwas Schlimmes sieht. Alleine schon der Fluchtreflex lässt uns weglaufen. Nicht so in Horrorfilmen. Da wird so lange herumgekreischt, dass du entweder zum Opfer wirst oder gerade noch im letzten Moment weglaufen kannst.
#4 Das Licht kommt von unten oder von hinten
Die Beleuchtung kommt von unten? Eine Person steht vor dem Licht und du siehst nur den Umriss? Ein untrügliches Zeichen dafür, dass du in einem Horrorfilm bist. Wenn der Umriss auch noch eine Axt in der Hand hält, dann solltest du laufen. Nicht stehenbleiben und kreischen.
Horrorfilme spielen oft mit ungewöhnlicher Beleuchtung. Dieses Spiel aus Licht und Schatten macht einen guten Horrorfilm aus. Denn dunkle Stellen können wir nicht genau erkennen. Das lässt viel Raum für Interpretationen.
#5 Die Musik hört plötzlich auf und es ist dunkel
Das ist noch schlimmer als Musik, die plötzlich anfängt. Wenn die Musik abrupt aufhört und alles dunkel wird. Dann weißt du, dass etwas Schlimmes mit dir passiert ist. Das merkst du aber erst, wenn du in einem völlig fremden Raum wieder aufwachst. Gefesselt an einem Stuhl. Dann bist du in einem Horrorfilm.
Wenn nichts passiert, nachdem die Musik aufhört und es plötzlich dunkel ist, dann kontrolliere mal die Sicherungen. Vielleicht ist einfach nur der Strom ausgefallen.
Mach doch deinen eigenen Horrorfilm
Grundsätzlich kannst du aus allem einen Horrorfilm machen. Was brauchst du dazu? Schaurige Musik ist schon mal ein Anfang. Ein paar unscharfe Aufnahmen dazu, fertig. Wichtig ist, dass du genügend Platz lässt für Interpretationen beim Zuschauer. Du brauchst nicht mal ein Monster dazu. Es geht auch mit einem Hochzeitsfilm.
Was macht noch einen guten Horrorfilm aus?
Jeder dieser fünf Punkte für sich genommen macht noch keinen guten Horrorfilm aus. Da spielt noch viel mehr mit. Horrorfilme spielen mit Ängsten, die wir alle haben. Zum Beispiel Angst vor der Dunkelheit – weil du nicht sehen kannst, was darin passiert. Das lässt aber auch genügend Spielraum für Interpretationen.
Was macht für dich einen guten Horrorfilm aus? Schreibs uns doch in die Kommentare, dann schauen wir uns den auch mal an. Ich mag aber keine Horrorfilme. Da kann ich danach nicht gut schlafen…